Inkassoschreiben

Hallo,

Bekam heute ein Brief von Diagonal Inkasso. Hauptforderung 1.82€ von der 01053 Vorwahl. Jetzt sind es sage und schreibe 52,04€. Die hauptforderung ist vom 03.07., angemahnt haben die mich am 21.08.2006.

Ich hab alle Kontoauszüge gecheckt, weil ich sicher war, das ich 1,82€ bezahlt habe, war aber leider an einem anderen Anbieter. Und ob das von der Telekomrechnung überwiesen wurde, kann ich nicht mehr nachvollziehen: Eigentlich lief es ja über die Telekomrechnung. Nun hab ich überlegt, ob ich die Hauuptforderung überweise an den Anbieter, somit diese wenigstens bezahlt ist. Wegen 1,82 möchte ich echt nichts riskieren.

Also folgende Aufstellung:

HF 1,82€ :-(
Zinsen 0,22
Gläubigerkosten 8,00
Inkassokosten 23,00
Auslagepauschale: 19,00
zusammen 52,04

Ohje wie komm ich da wieder raus. Ich hab seit dem 21.08.06 keine weitere Mahnung erhalten, steht auch im Brief drin. Deswegen war für mich die Angelegenheit gegessen gewesen.

LG rama
 
Ich will dan mal hier ne Antwort zu geben. Die beruht auf die Aussage meines Vater´s der als Betreuer tätig ist, und somit auch auf diesem Gebiet wegen seinen "Kunden" jede Menge erfahrung hat. Auf alle Fälle soll es wohl so sein das ein Inkasso-Büro seine Forderungen an Kosten für sich eigentlich gar nicht geltend machen kann, solange man selber nichts zu gibt. Das heisst, das wenn du jetzt die 1,82 plus Zinsen oder was sonst noch bei denen entstanden ist, an die jeweilige Telefonfirma überweissen tust, geht das Inkasso-Büro leer aus. Das heist auch das solche Kosten wie Inkassokosten 23,00 Auslagepauschale: 19,00 nicht eingefordert werden können. Es gibt da wohl keine Grundlage für und letztendlich berechnet jede Inkasso-Firma die Kosten nach eigenem ermessen.
 
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